Welche Sushi-Sorten gibt es bei uns?
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Egal ob Sushi-Lover oder kompletter Neuling auf dem Gebiet der Sushirolle – Etwas genauer über die verschiedenen Sushi-Sorten Bescheid zu wissen schadet nie, denn Sushi ist nicht gleich Sushi! Die zahlreichen Sorten bieten alle ein einzigartiges Geschmackserlebnis. Deswegen gibts heute eine Übersicht der besten Sushi-Sorten, welche Du auf unserer Speisekarte in verschiedensten Variationen wiederfindest. Lesen und anschließend schmecken lassen lohnt sich!
Nigiri
Nigiri-Sushi, auf deutsch “Ballen-Sushi” oder “Griff-Sushi”, findet seinen Ursprung im 18. Jahrhundert in Japan und gilt als erstes bekanntes Sushi dieser Zeit. Somit ist Nigiri auch heute noch ein beliebter Klassiker in japanischen Sushi-Restaurants und darf somit auch bei Sushi for Friends nicht fehlen.
Für die Herstellung wird eine geringe Menge an Reis zu einer schmalen, länglichen Rolle geformt und mit verschiedenen Zutaten, wie zum Beispiel Lachs, Thunfisch (auch flambiert) oder Garnelen, belegt. Dazwischen findet sich oft ein Klecks Wasabi, damit der Belag auch da bleibt wo er sein soll. Nigiri lässt sich natürlich auch ganz einfach vegan oder vegetarisch gestalten, sodass du bei uns z. B. Avocado Nigiri auf der Speisekarte wiederfindest. Häufig dient hierbei ein dünner Streifen Nori als haltgebende Stütze.
Ein hilfreicher Tipp am Rande: Bei Nigiri immer nur den Fisch in Sojasauce tunken, denn sonst fällt der Reis ganz schnell auseinander und der Verzehr gestaltet sich schwierig.
Maki
Maki bedeutet übersetzt “gerolltes Sushi” und besteht in seiner Grundlage aus Reis und Nori-Blättern. Als eine der bekanntesten Sushi-Sorten schließt sie dabei viele untergeordnete Sushi-Sorten mit ein. Unter anderem auch Hoso Maki sowie Ura Maki, besser bekannt als Inside-Out. Bevor wir auf die Unterschiede dieser Sorten zu sprechen kommen, sollten erst einmal die Gemeinsamkeiten hervorgehoben werden, denn jegliche Maki-Sorten sind sich in der Basis der Zutaten und Herstellung sehr ähnlich. So besteht Maki aus Nori, gesäuertem Reis und der Füllung, welche Fisch, Fleisch oder Gemüse darstellt. Zubereitet werden die Sushi-Rollen per Hand mithilfe einer Bambusmatte (Makisu).
Hoso Maki (“dünne Rolle”) zeichnet sich dadurch aus, dass für eine Sushi-Rolle lediglich ein halbes Nori-Blatt verwendet und dieses mit einer bis maximal zwei Zutaten befüllt wird. Damit bleiben die Sushi-Rollen recht klein und bilden einen perfekten mundgerechten Happen. Die Füllung variiert von Lachs (pur oder mariniert) und Thunfisch über Gurke, Paprika oder Karotte bis hin zu Avocado. Somit ist veganes und vegetarisches Hoso-Sushi keinesfalls eine Seltenheit. Bei uns sorgen außerdem Feinheiten wie Frischkäse, Sesam oder verschiedene Saucen für ein abgerundetes Geschmackserlebnis.
Ura Maki oder besser bekannt als Inside-Out bzw. California Roll, wird so aufgerollt, dass das Nori-Blatt die Füllung direkt umschließt und der Reis sich damit außen an der Rolle befindet. Somit bietet dieser den perfekten Platz für Toppings. Bei uns dürfen diese auch gerne mal etwas weniger traditionell ausfallen, wodurch neben Sesam, auch Röstzwiebeln und Tortilla Chips unsere Sushi-Rollen verzieren. Auch was die Füllungen angeht, macht man mit Thunfisch, Gurke, Lachs und Avocado nie etwas falsch. Wir lieben jedoch auch unsere Inside-Out Kreationen mit gebackener Garnele, Crispy Chicken oder Thaispargel. Somit wird es auch für Vegetarier:innen und Veganer:innen niemals langweilig.
Tempura
Was umgangssprachlich als Tempura-Sushi bezeichnet wird, nennt sich genau genommen Age-Sushi. Age steht dabei für “frittiert” und lässt damit auch schon verlauten, was dieses Sushi von den anderen Sorten unterscheidet. So handelt es sich hierbei um mit Tempura frittierte Maki-Rollen, sowohl komplett als auch nur der Inhalt.
Tempura steht in Japan für alle Speisen, welche in einem dickflüssigen Teigmantel in siedendem Öl frittiert werden. Dabei bleibt der Teig jedoch besonders luftig, wodurch das Fett vorrangig als Geschmacksträger fungiert und der Eigengeschmack der Sushi-Zutaten noch besser zur Geltung kommt. Jene Zutaten sind bei uns zum Beispiel gebackene Ente mit Avocado, Gurke, getoppt mit der Hoi Sin Sauce. Oder auch die Tempura “Creamy Crunchy” Roll, welche mit einer Mischung aus Lachs, Gurke und Frischkäse Leichtigkeit und Frische vereint!
Sashimi
Tataki
https://www.japandigest.de/reisen/essen/sushi-sorten/
https://www.miomente.de/entdeckermagazin/welche-sushi-sorten-gibt-es/
https://makemaki.de/sushi-sorten/
https://www.miomente.de/entdeckermagazin/was-ist-tempura-die-japanische-kunst-des-frittierens/
https://www.sushiselbstmachen.de/2017/wie-macht-man-tempura-und-was-ist-das-eigentlich/
https://makemaki.de/sashimi/
https://de.wikipedia.org/wiki/Sashimi
https://de.wikipedia.org/wiki/Ceviche
https://info-peru.de/ceviche/
https://oryoki.de/blog/tataki-rezept/
http://tataki.de/